Pfahlpräsidenten

Meine leicht veränderte Sicht auf die „netten Männer in Anzügen“

Kommentar von Guido Müller

In diesen Jahren habe ich gelernt, dass es Liebe ist, wenn man hinter jemandem steht, der sich grad zum Übergeben über die Toilettenbrille lehnt. Und dieser Person gut zuredet und wieder Mut macht.

Eigentlich habe ich gedacht, bei mir wäre mittlerweile „alles raus“ und ich will mich bei allen bedanken, die sich im Bad bei meinen kleinen Kotzanfällen hinter mir versammelt haben und diese „ertragen“ haben.

Heute muss ich jedoch noch einmal was ablassen liebe Leute. Wer das nicht so gut verträgt, bitte einfach nicht weiterlesen.

Bildquelle: Pressefoto lds.org

Habe jetzt jahrelang immer von den „netten Männern in Anzügen“ gesprochen, die durch ein druckvoll-autoritäres System hin und wieder zu kleinen (entschuldigt mein Deutsch) Arschlöchern im Namen des Herrn werden. Aber dass man es ihnen nachsehen sollte…dass sie eigentlich super nette Typen sind und dass sie ja nicht so ganz für das System verantwortlich gemacht werden können. (Mit den „Männern“ sind lokale Kirchen-Autoritäten gemeint.)

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