Live-Gespräch mit Jacqueline Schmidt
Jacqueline ist als HLT-Mitglied (Spitzname: Mormonen) aufgewachsen und hat bzgl. ihres christlichen Glaubens als auch privat Rückschläge und Schmerzen verarbeiten müssen. So hat sie, wie viele andere Menschen lernen müssen mit negativen Emotionen wie Wut und Ärger umzugehen. Sie studiert gleichzeitig Psychologie an der Universität Konstanz und wird nicht nur von ihren persönlichen Lösungsansätzen erzählen, sondern auch Tipps ihres Faches mit einfließen lassen.
INHALT
Jacqueline ist als HLT-Mitglied (Spitzname: Mormonen) aufgewachsen, war in London England auf Vollzeitmission und hat bzgl. ihres christlichen Glaubens als auch privat Rückschläge und Schmerzen verarbeiten müssen. So hat sie, wie viele andere Menschen lernen müssen mit negativen Emotionen wie Wut und Ärger umzugehen. Sie studiert gleichzeitig Psychologie an der Universität Konstanz und erzählt nicht nur von ihren persönlichen Rückschlägen und Lösungsansätzen, sondern wird auch Tipps ihres Faches mit einfließen lassen.
0:00 Einleitung
3:50 Kirchliche Sicht auf Wut & Ärger
8:00 Kultureller Einfluss (Utah) auf Kirchensicht
9:50 Auf der Suche nach gesunden Sichtweisen auf Ärger
14:00 Die fünf Phasen der Emotionsregulation
18:00 Probleme in der menschlichen Wahrnehmung
19:20 Halo-Effekt & Teufelshörner-Effekt
23:30 Nutzen eines Perspektivwechsels
27:40 Gesunde Wege, Wut und Ärger nach draußen zu bringen
31:30 Jacquelines Geschichte: Mission
38:00 Thematisierung der „Zeugniskrise“ mit Missionspräsidenten
41:00 Wie Musik geholfen hat „Learning to survive“
46:30 Wie Strategien der Emotionsregulation geholfen haben
49:10 Gefühlte Vorteile & Nutzen aus der Krise
52:30 Krisenchancen aus Sicht der Psychologie
1:07:00 Feedback & Kommentare der Teilnehmer
QUELLEN
André, C. & Randow-Tesch, M. (2014). Die Geheimnisse der Therapeuten: Wie Psychologen sich selbst behandeln und was wir von ihnen lernen können. Goldmann Verlag.
Aronson, E., Wilson, T. & Akert, R. (2014). Kapitel 12 – Aggression: Warum verletzen wir andere? Ist Prävention möglich?. In E. Aronson, T. Wilson, R. Akert (Hrsg.), Sozialpsychologie (Pearson Studium – Psychologie) (8. aktualisierte Aufl., S. 433-469). Pearson Deutschland.
Flynn, J. J., Hollenstein, T. & Mackey, A. (2010). The effect of suppressing and not accepting emotions on depressive symptoms: Is suppression different for men and women? Personality and Individual Differences, 49(6), 582–586. https://doi.org/10.1016/j.paid.2010.05.022
Gross, J. J., & Thompson, R. A. (2007). Emotion regulation: Conceptual foundations. In J. J. Gross (Ed.), Handbook of emotion regulation (pp. 3–24). Guilford Press.
Hayes, S. C., Luoma, J. B., Bond, F. W., Masuda, A. & Lillis, J. (2006). Acceptance and Commitment Therapy: Model, processes and outcomes. Behaviour Research and Therapy, 44(1), 1–25. https://doi.org/10.1016/j.brat.2005.06.006