Joseph Smith

„Die Kirchengeschichte wird neu geschrieben, ohne korrigiert zu werden: zweifellos ist das Gaslighting“

Von Claudine und Michael Gallacher

Was ist Gaslighting und wie sind neue historische Aussagen der Kirchenorganisation in den „Abhandlungen zu Evangeliumsthemen“ einzuordnen?

Hast Du auch gelacht, als die BYU „geringe Nachfrage“ als Grund dafür angab , dass sie bis 2017 keine koffeinhaltigen Getränke verkauft hat? Das haben wir. Die Studenten baten nämlich schon seit vielen Jahren wiederholt um Koffein.

In der Erklärung der BYU wurde die Tatsache völlig umgangen, dass der Koffeinkonsum innerhalb der Kirche ein umstrittenes Thema ist. Indem die BYU die langjährige Kontroverse darüber, ob Koffein gegen das Wort der Weisheit verstößt, nicht anerkannte, implizierte sie, dass die Entscheidung, koffeinhaltige Limonade zu verkaufen, genauso unauffällig war wie die Entscheidung, einen Taco Bell auf dem Campus zu eröffnen.

Das ist nicht die Realität. Koffeinhaltige Getränke an der BYU sind eine bemerkenswerte Veränderung. So zu tun, als wäre es nicht so – nun, das ist Irreführung.

Was ist Gaslighting?

Das Wort stammt aus dem Theaterstück Gas Light von 1938, in dem es um einen Mann geht, der versucht, seine kriminellen Aktivitäten zu verbergen, indem er seiner Frau vorgaukelt, sie würde verrückt werden. Als durch seine Handlungen das Gaslicht in ihrer Wohnung schwächer wird, besteht er darauf, dass sich nichts geändert hat, und sagt ihr, dass sie sich das nur einbilden muss.

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Analyse des Berichts: „Persönliche Glaubenskrise bei HLTs“

Von Mike (LDSDiscussions.com)

Im Jahr 2013 führte ein Team von Wissenschaftlern und Experten innerhalb der Kirche (wir wissen nicht genau, wer der Gruppe angehörte) für die Kirche eine Umfrage unter mehr als 3.000 Mitgliedern durch, um herauszufinden, was ihre Glaubenskrise verursacht hat, wo sie heute stehen und was sie über die Kirche denken, nachdem sie die Fakten erfahren haben, die ihnen als Mitglieder nicht beigebracht wurden. Der Bericht wurde dann Dieter F. Uchtdorf vorgelegt und an die Q15 weitergegeben. Wir wissen nicht genau, was genau vor oder nach der Durchführung der Umfrage passierte, und wir möchten im Voraus anmerken, dass es sich nicht um einen direkt in Auftrag gegebenen Bericht handelt, zumindest nicht in „offizieller“ Weise.

Es handelt sich um ein 67-seitiges Dokument, aber wir wollten einige Punkte hier hervorheben, weil es eines der wichtigsten und aufschlussreichsten Kirchendokumente ist, das Sie sehen werden, und weil es mich, der ich selbst eine Glaubenskrise durchgemacht habe, in einer Weise trifft, die ich nicht erwartet hatte.

In der Tat möchte ich von vornherein sagen, wie schwierig es war, dies als jemand zu lesen, der die Kirche verlassen hat, aber Familie hat, die in der Kirche ist, und wie schmerzhaft es ist, die Mechanismen dieses Berichts zu sehen und gleichzeitig so viele Befragte zu lesen, die ähnliche Situationen durchmachen. Ich hoffe, dass jeder, der diesen Beitrag liest und ein gläubiges Mitglied ist, diesen Beitrag unvoreingenommen lesen kann, denn für mich ist dies eines der augenöffnendsten Dinge, die ich gelesen habe, seit ich begonnen habe, die Kirche zu erforschen, und es fällt mir wirklich schwer, diese Informationen zu verarbeiten. Aber ich werde mein Bestes tun, um hier einige Punkte hervorzuheben und Links anzugeben, wo weitere Informationen zu finden sind.

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Korihor: Harmlose Geschichte oder gewaltsame mentale Einflussnahme auf Kinder?

Guido Müller

Vielleicht ist es sonst noch jemandem aufgefallen: Ein Forenteilnehmer in der OF Facebook Gruppe hat seit ein paar Tagen begonnen, Menschen die die Kirche anzweifeln in Verbindung mit Korihor zu bringen. Darüber wollte ich zunächst einfach schmunzelnd hinweggehen. Nun wurde ich seit ich offen hinterfrage aber bereits mehrfach auch von anderen Menschen mit Korihor verglichen, z.B. von meinem kirchentreuen Bruder, der in Berlin Bischof ist. Somit denke ich, man kann es nicht einfach so abtun als nicht ernst zu nehmendes Troll-Verhalten oder eine Art Randerscheinung.

Diejenigen die in der Kirche aufgewachsen sind, erleben die Geschichte von Korihor ja bereits als Lektion in der PV oder sogar als Gute Nacht Geschichte. (Hier komplett nachzulesen in „Geschichten aus dem Buch Mormon“)

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„Die offensichtliche Irreführung der Mitglieder überstieg unsere Schmerzgrenze“: 13 Thesen von François Radzik

Guido Müller

Tempel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Zollikofen, Schweiz (Quelle: Presseseite der Kirche)



Martin Luther hat am 31. Oktober 1517 ein Dokument mit 95 Thesen zur Kritik an den Praktiken der damaligen katholischen Kirche an die große Eichentür der Schlosskirche in Wittenberg genagelt. Unser lieber Bruder und Ex-Pfahlpräsident François Radzik, hat geschmunzelt als ich ihn grad am Telefon fragte, ob er seine Thesen an die Tempeltür in Zollikofen nageln wird. Eigentlich sind sie primär dafür vorgesehen sie weiterzugeben wenn jemand nachfragt, warum er ausgetreten ist.

Nach langer Überlegung haben seine Frau und er ja vor kurzem doch die Kirche verlassen. Vor kurzem formulierte er die Gründe so:

Doch ausgetreten. Nun sind wir, Vreni und ich, also doch aus der Organisation „Kirche“ ausgetreten. Ja, anfangs – als wir begannen, uns von den Lehren und von den Verpflichtungen in der Kirche zu lösen – dachten wir noch, wir könnten eine Art Doppelleben führen, um unsere Nähe zu den Mitgliedern nicht aufgeben zu müssen. Aber wir hatten den Punkt erreicht, der uns von anderer Seite angedacht worden war: dass wir eine gewisse Unehrlichkeit an den Tag legten, auch uns selbst gegenüber. Tatsächlich empfanden wir zusehends – unter der Last der multiplen Informationen, die uns immer wieder erreichen – die völlige Entfremdung von vermeintlichen Glaubensinhalten und die Abstossung durch die unqualifizierten Belehrungen der Kirchenführer. Die offensichtliche Irreführung der Mitglieder überstieg unsere Schmerzgrenze. Wir mussten uns völlig loslösen.

Dies ist unser Weg, so wie jeder seinen Weg hat, der einer spirituellen Stufe seiner Seele entspricht. Wir haben das Struktur-gebende Narrativ der Kirchenlogik verlassen. Jetzt empfinden wir, dass wir zu neuen Horizonten geführt werden, denen wir bisher wenig Beachtung geschenkt haben. Die göttliche Dimension des Lebens ist für uns viel befreiender geworden. Unsere Beziehung zu unseren Mitmenschen und Freunden und zur materiellen Schöpfung ist gehaltvoller geworden. Die allumfassende Liebe des Schöpfers manifestiert sich uns auch in den scheinbar unbedeutendsten Momenten und Dingen unseres täglichen Lebens. Und wir erkennen die tiefgreifende Wahrheit eines John Milton, dem erblindeten Dichter aus dem 17. Jahrhundert: They also serve, who only stand and wait. Deutsch: Auch jene dienen, die nur dastehen und warten.

Unseres Erachtens spricht John Milton das wahre und eigentliche Priestertum des Menschen an, eine Dienstbereitschaft, die jedem Vernunft-begabten Wesen zukommt – ohne intermediäre Bevollmächtigung. Wir haben es gefunden.“

Nun hat François 13 Thesen zur Irreführung durch die Kirchenorganisation erstellt. Hier zum Lesen und Herunterladen:

„Eine innerlich gespaltene Organisation, die sich in einem harten Schutzpanzer versteckt“

Guido Müller

Ganz oft, wenn ich in den letzten Jahren mit der HLT-Kirche in Berührung kam, fühlte sich das an, als ob ich eigentlich mit „zwei Kirchen“ zu tun hatte. Auch in den Diskussionen hier habe ich oft das Gefühl, unterschiedliche Menschen reden über unterschiedliche Kirchen. Kann es sein, dass es nicht zwei Kirchen sind, sondern eine, die tief in sich selbst gespalten ist bzw. zwei völlig unterschiedliche Gesichter zeigt?

Einmal das Gesicht einer recht inklusiven, liebevollen und sogar stellenweise demütig wirkenden Organisation. Dieses Gesicht zeigte sich für mich in zahlreichen Sonntagsgottesdiensten, tollen Mitgliedern mit denen ich in Kontakt kam, an vielen Stellen im Buch Mormon und in zahlreichen sozialen Anlässen, in denen die Kirche Menschen zusammenbringt.

Auf der anderen Seite das Gesicht einer kontrollierenden und autoritären Persönlichkeit, die sich im Tempelendowment, Missionsregeln, Würdigkeitsinterviews und besonders in diversen Stellen des Buches Lehre und Bündnisse zeigt. Bestes Beispiel wäre hier Lehre und Bündnisse 132. Das wirkt so völlig aus dem Rahmen gefallen, dass einem ja beim Lesen die Kinnlade runterfällt.

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Meine leicht veränderte Sicht auf die „netten Männer in Anzügen“

Kommentar von Guido Müller

In diesen Jahren habe ich gelernt, dass es Liebe ist, wenn man hinter jemandem steht, der sich grad zum Übergeben über die Toilettenbrille lehnt. Und dieser Person gut zuredet und wieder Mut macht.

Eigentlich habe ich gedacht, bei mir wäre mittlerweile „alles raus“ und ich will mich bei allen bedanken, die sich im Bad bei meinen kleinen Kotzanfällen hinter mir versammelt haben und diese „ertragen“ haben.

Heute muss ich jedoch noch einmal was ablassen liebe Leute. Wer das nicht so gut verträgt, bitte einfach nicht weiterlesen.

Bildquelle: Pressefoto lds.org

Habe jetzt jahrelang immer von den „netten Männern in Anzügen“ gesprochen, die durch ein druckvoll-autoritäres System hin und wieder zu kleinen (entschuldigt mein Deutsch) Arschlöchern im Namen des Herrn werden. Aber dass man es ihnen nachsehen sollte…dass sie eigentlich super nette Typen sind und dass sie ja nicht so ganz für das System verantwortlich gemacht werden können. (Mit den „Männern“ sind lokale Kirchen-Autoritäten gemeint.)

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Von wahren und falschen Propheten

Community Beitrag von Gwen

Hat er da als Mensch gesprochen? Wurde er schon vor den Bus geschubst? Wie dem auch sei…

Mormonismus, wie er genannt wird, muss mit der Geschichte von Joseph Smith stehen oder fallen. Er war entweder ein Prophet Gottes, göttlich berufen, richtig ernannt und beauftragt, oder er war einer der größten Betrüger, die diese Welt je gesehen hat. Es gibt keinen Mittelweg. Wenn Joseph Smith ein Betrüger war, der vorsätzlich versuchte, das Volk irrezuführen, sollte er entlarvt werden: Seine Behauptungen sollten widerlegt und seine Lehren als falsch erwiesen werden, denn die Lehren eines Betrügers können nicht in allen Einzelheiten mit der göttlichen Wahrheit in Einklang gebracht werden. Wenn seine Behauptungen und Erklärungen auf Betrug und Täuschung aufgebaut wären, würden viele Fehler und Widersprüche auftauchen, die leicht zu entdecken wären. Die Lehren falscher Lehrer werden den Test nicht bestehen, wenn sie mit den anerkannten Maßstäben geprüft werden, den heiligen Schriften.“ – Doctrines of Salvation von Präsident Joseph F. Smith, Bd. 1

Die heilige Schrift kann in diesem Fall dann ja nur die Bibel sein, denn alle Schriften von Joseph Smith müssen bis zur Klärung, ob er tatsächlich Gottes Gesandter ist, außen vor bleiben.

Was sagt also die Bibel?

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Ein sicherer Ort für Kinder?

Kommentar von Guido Müller

Letztens sah ich einen Video-Bericht in den Nachrichten, wo von Russland entführte ukrainische Kinder aus Mariupol zur Schau gestellt wurden. Das geschah in einer extrem gestellt wirkenden Szene, vor einer jubelnden Menschenmasse, die (wie berichtet) mit druckvollen Methoden und eigenen Bussen in ein Stadion bewegt wurden. Diese Kinder und Jugendliche – so der Skript – bedanken sich bei dem russischen Militär für die Fürsorge und „Befreiung“. Sie umarmen ein paar Militärführer… Hier für Hartgesottene zum Nachlesen und Anschauen: https://www.fr.de/…/ukraine-kinder-verschleppt…

Es wirkte extrem beklemmend auf mich. Wie tief kann man fallen?…ist wohl eine Frage die sich kaum jemand mehr stellt, weil sie in Bezug auf Putins Methoden täglich aufs neue gestellt werden muss…

Nun ja, ich dachte mir die Tage es wäre vielleicht unangemessen das in Bezug zu stellen zu diesem offiziellen PV-Video (siehe unten) mit der PV-Präsidentin und President Nelson, auf das ich schon vor langer Zeit aufmerksam wurde. Hatte ich das verdrängt, weil es zu viel Trauma in mir hervorrief?

Bis ich das Video grad nochmal angesehen habe. Diese Art, Kinder zu beeinflussen, ruft in mir Würgereize hervor. Habe mir drei Antworten der Kinder antun können (ca. 1 1/2 Minuten reichten….) ….dann ging nichts mehr.

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Das Buch Abraham: Übersetzung und Quellen

Von Mike (LDSDiscussions.com)

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Die „Übersetzung“ der Kapitel und Faksimilen des Buches Abraham näher unter die Lupe genommen

Für viele ist das Buch Abraham eines der problematischsten Themen innerhalb des Mormonentums, da wir in der Lage sind, das Ägyptische zu übersetzen, nachdem Joseph Smith das Buch Abraham veröffentlicht hat. Wir wollen einen kurzen Überblick über die Geschichte des Buches Abraham geben, die Faksimiles und Handschriften betrachten und dann die Antwort der Kirche darauf überprüfen, wie das alles in Einklang gebracht werden kann.

Überblick über das Buch Abraham

Für eine sehr kurze Geschichte, wie das Buch Abraham zustande kam, zitieren wir aus dem offiziellen LDS-Aufsatz:

Im Sommer 1835 traf ein Unternehmer namens Michael Chandler mit vier Mumien und mehreren Papyrusrollen im Hauptquartier der Kirche in Kirtland, Ohio, ein. Chandler fand ein bereitwilliges Publikum… Als die Sammlung in Kirtland ankam, waren bis auf vier Mumien und mehrere Papyrusrollen bereits alle verkauft worden. Eine Gruppe von Heiligen der Letzten Tage in Kirtland kaufte die restlichen Artefakte für die Kirche. Nachdem Joseph Smith die Papyri untersucht und „mit der Übersetzung einiger Schriftzeichen oder Hieroglyphen“ begonnen hatte, wie es in seiner Geschichte heißt, „fanden wir zu unserer großen Freude heraus, dass eine der Rollen die Schriften Abrahams enthielt“.

Nachdem die Kirche Chandler 2.400 Dollar für die verbliebenen Mumien und Schriftrollen bezahlt hatte (etwa 68.000 Dollar in heutigen Dollar), führte Joseph Smith eine kurze Inspektion der Rollen durch und erklärte: „Ich begann mit der Übersetzung [Hervorhebung hinzugefügt] einiger Schriftzeichen oder Hieroglyphen und zu unserer großen Freude stellte ich fest, dass eine der Rollen die Schriften Abrahams, eine andere die Schriften Josephs von Ägypten usw. enthielt, worüber ich an anderer Stelle ausführlicher berichten werde, wenn ich sie untersuche oder entfalte. Wahrlich, wir können sagen, dass der Herr beginnt, die Fülle des Friedens und der Wahrheit zu offenbaren.“ (Geschichte der Kirche, Band 2: 236)

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François Radzik: „Veränderung in meinem Glauben“

Ein Gespräch mit François Radzik

Aufzeichnung des Live-Gesprächs vom Samstag den 21. Januar 2023

François Radzik, Familienvater, vormals Zweigpräsident, Bischof und Pfahlpräsident in der Schweiz sowie Autor diverser Bücher mit mormonischem Hintergrund, hat seine Bereitschaft erklärt, ab Januar 2023 Support Termine für HLT mit zu gestalten, die offen mit Bedenken, Fragen und Zweifeln umgehen wollen. In diesem Zuge führten wir dieses Live-Gespräch. Er beweist einmal mehr, wie bunt die Meinungsvielfalt unter HLTs ist, wenn man einmal wirklich offen und frei seine Meinung äußert. In diesem Video erfahren wir, wo François heute steht in seinem Prozess und was bei ihm zu Veränderung geführt hat.

AUSZUG AUS DEN FRAGEN

  1. Würdest Du uns ein paar Eckdaten zu Dir und Deinem Bezug zur Kirche geben?
    Wie lange bist Du Mitglied? Wie und wo hast Du gedient? Was hast Du in der Kirche geschätzt und tust es noch?
  2. Was waren ein oder zwei bewegende Momente in der Kirche für Dich? Wo Du gesagt hast: Das ist das richtige für mich. Hier bin ich richtig aufgehoben.
  3. Was waren Schlüsselmomente, wo sich Deine Beziehung zur Kirche verändert hat? Was ist da passiert und was hat es in Dir ausgelöst?
  4. Wie sieht heute Deine Überzeugung aus und was hat sich verändert?
  5. Du hast auch mehrere Bücher mit HLT-Bezug geschrieben – was würdest Du in groben Zügen heute anders schreiben?
  6. Warum hast Du Dich vor ein paar Wochen entschlossen, dass Du Menschen innerhalb der Kirche supporten willst, die einen offenen Umgang mit ihren Problemen und Zweifeln pflegen wollen?
  7. Was brauchen Menschen, die in der Kirche Zweifel und Probleme haben, aber doch drin bleiben möchten?
  8. Du hast davon gesprochen, dass Kirchenmitglieder eine Resilienz oder Widerstandsfähigkeit brauchen, und dass sie auch offen mit verstörenden Fakten umgehen können sollten. Wie stellst Du Dir das vor? Was tut man aktuell und wie könnte man es als Organisation womöglich besser machen?



Für mich eines der bezeichnendsten Zitate von François:

„Es ist nicht das einzelne Werk, das die Wahrheit birgt, es ist die Fülle von Meinungen, die uns der Wahrheit näherbringen.“

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