Persönliche Berichte

Die Wahrheit macht frei: Meine Jahre bei den Mormonen und der lange und schmerzvolle Ausstieg

Ein Beitrag von Siegfried Herrmann

Siegfried Hermann erzählt seine Geschichte

Wenn ich heute über meine Mitgliedschaft bei den Mormonen nachdenke, erfüllt mich dies mit Unverständnis und Betroffenheit. Ich frage mich, wie ich diese Organisation über so lange Zeit zum Mittelpunkt meines Lebens machen konnte. Heute, nachdem ich im Zug
meiner Nachforschungen dutzende von Büchern und tausende von Seiten gelesen und auch die unerfreulichen Aspekte dort erlebt habe, halte ich diese Organisation nicht nur für unehrlich und unchristlich, sondern für durchweg korrupt und betrügerisch. Ich bereue, dass ich so viel Zeit und Energie in diese Organisation gesteckt habe. Und ja, es reut mich auch das viele Geld, das ich gespendet habe. Erklären kann ich mir das nur mit einer gewissen Blindheit, die dort verordnet wird und die man sich in gewissem Maß auch selbst verordnet. Wer in so einem System aufwächst und erzogen wird, hat es besonders schwer, sich von dieser Blindheit frei zu machen. Alle Sekten machen abhängig, sie wollen und müssen dies um ihre Ziele zu erreichen, auch wenn sie, wie die Mormonenkirche, verbal die Entscheidungsfreiheit propagieren. Sie arbeiten über unser Unterbewusstsein: Schuld und Angst sind ihre wichtigsten Mittel um Gehorsam und Abhängigkeit zu erreichen. Eine Programmierung, von der sich ein Mitglied mit zunehmender Dauer immer schwerer lösen kann.

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„Probleme mit dem Jesaja-Text des Buches Mormon warfen schwerwiegende Fragen für mich auf“

Community-Beitrag von Siegfried Herrmann

Bildquelle: Pressefoto der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Spitzname: Mormonen)

Vor 20 Jahren bin ich aus der Mormonenkirche ausgetreten. Ich möchte hier mit euch teilen, mit welcher Frage alles bei mir angefangen hat:

Ich stieß auf ein Problem, das die Authentizität des Buches Mormon in Frage stellt

Im Laufe meines Germanistik-Studiums lernte ich irgendwann, wie Texte vor der Erfindung des Buchdruckes handschriftlich überliefert wurden, welche Fehler dabei auftraten und wie man nach den Methoden der heutigen Textkritik die ursprünglichen Texte zu rekonstruieren versucht. Als ich diese Erkenntnisse auf den Jesaja-Text im Buch Mormon anwandte, stieß ich zum ersten Mal durch eigene Nachforschungen auf ein Problem, das die Authentizität des Buches Mormon in Frage stellt. Obwohl das in der Kürze nicht ganz leicht zu erklären ist, versuche ich es hier dennoch: Generell ist bei handgeschriebenen Texten – was alle Texte bis ins 15. Jhd. waren – eine Kopie dem Original umso ähnlicher, je älter sie ist. Je mehr Abschriften von Abschriften, desto mehr Fehler treten auf – verständlicherweise.
Nun lebte Jesaja ca. 700 v. Chr., unsere älteste Kopie dieses Buches stammte für lange Zeit aus dem 10. Jhd. n. Chr. Da Lehi Jerusalem 600 v. Chr. verlies, musste sein Jesaja-Text auf dem Messingplatten der orginalgetreueste sein, vermutlich hat damals das Original sogar noch existiert. Das könnte erklären, wie die vielen Veränderungen im Jesaja des BM gegenüber der Bibel zustande kamen: der Text wurde in über eineinhalb Jahrtausenden so stark abgeändert, dass vieles einen völlig anderen Sinn erhielt. Soweit so gut.
Die Sache wird aber problematisch, wenn man nun die Schriftrollen vom Toten Meer in Betracht zieht. Die nämlich enthielten eine vollständige Jesaja-Rolle – datiert auf das 1. Jhd. v. Chr. Nach allen Regeln der Textüberlieferung müsste dieser Text vom Toten Meer am meisten mit dem Text des BM übereinstimmen. Tut er aber nicht – ganz im Gegenteil. Von den vielen Änderungen im BM gegenüber der Bibel enthält der Jesaja-Text vom Qumran nicht eine einzige! Dagegen stimmen Bibel-Jesaja und Tote-Meer-Jesaja zu 99,9 Prozent überein. Und was das Ganze noch problematischer macht: An einigen wenigen Stellen konnte der Text der Bibel durch die Jesaja-Rolle vom Toten Meer verbessert werden – eben Überlieferungsfehler. Diese Fehler wiederum sind im BM alle vorhanden – ausnahmslos.

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„Die Kirchengeschichte wird neu geschrieben, ohne korrigiert zu werden: zweifellos ist das Gaslighting“

Von Claudine und Michael Gallacher

Was ist Gaslighting und wie sind neue historische Aussagen der Kirchenorganisation in den „Abhandlungen zu Evangeliumsthemen“ einzuordnen?

Hast Du auch gelacht, als die BYU „geringe Nachfrage“ als Grund dafür angab , dass sie bis 2017 keine koffeinhaltigen Getränke verkauft hat? Das haben wir. Die Studenten baten nämlich schon seit vielen Jahren wiederholt um Koffein.

In der Erklärung der BYU wurde die Tatsache völlig umgangen, dass der Koffeinkonsum innerhalb der Kirche ein umstrittenes Thema ist. Indem die BYU die langjährige Kontroverse darüber, ob Koffein gegen das Wort der Weisheit verstößt, nicht anerkannte, implizierte sie, dass die Entscheidung, koffeinhaltige Limonade zu verkaufen, genauso unauffällig war wie die Entscheidung, einen Taco Bell auf dem Campus zu eröffnen.

Das ist nicht die Realität. Koffeinhaltige Getränke an der BYU sind eine bemerkenswerte Veränderung. So zu tun, als wäre es nicht so – nun, das ist Irreführung.

Was ist Gaslighting?

Das Wort stammt aus dem Theaterstück Gas Light von 1938, in dem es um einen Mann geht, der versucht, seine kriminellen Aktivitäten zu verbergen, indem er seiner Frau vorgaukelt, sie würde verrückt werden. Als durch seine Handlungen das Gaslicht in ihrer Wohnung schwächer wird, besteht er darauf, dass sich nichts geändert hat, und sagt ihr, dass sie sich das nur einbilden muss.

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Analyse des Berichts: „Persönliche Glaubenskrise bei HLTs“

Von Mike (LDSDiscussions.com)

Im Jahr 2013 führte ein Team von Wissenschaftlern und Experten innerhalb der Kirche (wir wissen nicht genau, wer der Gruppe angehörte) für die Kirche eine Umfrage unter mehr als 3.000 Mitgliedern durch, um herauszufinden, was ihre Glaubenskrise verursacht hat, wo sie heute stehen und was sie über die Kirche denken, nachdem sie die Fakten erfahren haben, die ihnen als Mitglieder nicht beigebracht wurden. Der Bericht wurde dann Dieter F. Uchtdorf vorgelegt und an die Q15 weitergegeben. Wir wissen nicht genau, was genau vor oder nach der Durchführung der Umfrage passierte, und wir möchten im Voraus anmerken, dass es sich nicht um einen direkt in Auftrag gegebenen Bericht handelt, zumindest nicht in „offizieller“ Weise.

Es handelt sich um ein 67-seitiges Dokument, aber wir wollten einige Punkte hier hervorheben, weil es eines der wichtigsten und aufschlussreichsten Kirchendokumente ist, das Sie sehen werden, und weil es mich, der ich selbst eine Glaubenskrise durchgemacht habe, in einer Weise trifft, die ich nicht erwartet hatte.

In der Tat möchte ich von vornherein sagen, wie schwierig es war, dies als jemand zu lesen, der die Kirche verlassen hat, aber Familie hat, die in der Kirche ist, und wie schmerzhaft es ist, die Mechanismen dieses Berichts zu sehen und gleichzeitig so viele Befragte zu lesen, die ähnliche Situationen durchmachen. Ich hoffe, dass jeder, der diesen Beitrag liest und ein gläubiges Mitglied ist, diesen Beitrag unvoreingenommen lesen kann, denn für mich ist dies eines der augenöffnendsten Dinge, die ich gelesen habe, seit ich begonnen habe, die Kirche zu erforschen, und es fällt mir wirklich schwer, diese Informationen zu verarbeiten. Aber ich werde mein Bestes tun, um hier einige Punkte hervorzuheben und Links anzugeben, wo weitere Informationen zu finden sind.

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Korihor: Harmlose Geschichte oder gewaltsame mentale Einflussnahme auf Kinder?

Guido Müller

Vielleicht ist es sonst noch jemandem aufgefallen: Ein Forenteilnehmer in der OF Facebook Gruppe hat seit ein paar Tagen begonnen, Menschen die die Kirche anzweifeln in Verbindung mit Korihor zu bringen. Darüber wollte ich zunächst einfach schmunzelnd hinweggehen. Nun wurde ich seit ich offen hinterfrage aber bereits mehrfach auch von anderen Menschen mit Korihor verglichen, z.B. von meinem kirchentreuen Bruder, der in Berlin Bischof ist. Somit denke ich, man kann es nicht einfach so abtun als nicht ernst zu nehmendes Troll-Verhalten oder eine Art Randerscheinung.

Diejenigen die in der Kirche aufgewachsen sind, erleben die Geschichte von Korihor ja bereits als Lektion in der PV oder sogar als Gute Nacht Geschichte. (Hier komplett nachzulesen in „Geschichten aus dem Buch Mormon“)

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„Der Preis den ich in aufgegebener Authentizität zahlen müsste für diesen netten Bonus an Liebe und Gemeinschaft, ist nach wie vor zu hoch“

Guido Müller

Wer nichts Positives und Respektvolles über HLTs lesen mag, der möge jetzt bitte weiterklicken.

Ich war am vergangenen Dienstagabend wie mittlerweile jedes Jahr mit den Kids zur Halloween Familien-Tanzparty der Gemeinde Singen.

Ach liebe Leute, was soll ich sagen…es berührt mein Herz, was für tolle Menschen ich in dieser Kirchenorganisation kenne.

Gemeindehaus Singen
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„Einer meiner wichtigsten Entwicklungsschritte war, die Situation anzunehmen“

Guido Müller

Ich muss mal ein Geständnis ablegen: Von den 117 Mio. Aufrufen, die dieses Musikvideo auf Youtube bereits hat, war ich gefühlt für 500 verantwortlich. Dieses Lied hat mich auf meinem abenteuerlichen Exit aus der Institution heraus emotional immer wieder aus der Talsohle gezogen. Mittlerweile kann ich besonders folgende Zeilen des Liedes bestätigen:

„Running is a victory
Beauty lays behind the hills
This ride is a journey to
The secret inside of you“

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„In einem Standard-System wird einem gesagt, was getan werden soll, und man wird weniger gefragt, ob es OK für einen ist“

Guido Müller

Ich habe mich manchmal nach meinem Austritt gefragt, warum ich zuweilen ein Problem zu haben schien, die Grenzen anderer Leute zu respektieren. Während das anderen – besonders in meinem nichtmormonischen Umfeld – anscheinend viel leichter von der Hand ging. Irgendwann fiel mir auf, dass ich mich hier nicht besonders schuldig oder schlecht fühlen muss. Denn wie bitte soll man dieses Verhalten lernen, wenn der moralische Leuchtturm und die dazugehörige Kirchenkultur, gar keinen Fokus auf den Respekt persönlicher Grenzen setzt? Erkenntnis ist immer der erste Schritt zur Besserung. Und ja, ich glaube ich habe gute Fortschritte gemacht…dennoch….

Claudine Foudray (Post Mormon Coaching)

+++BEGINN ZITAT VON CLAUDINE FOUDRAY+++

  • Als ich Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage war, hörte ich oft das Wort “ Standards “ von der Kanzel herab.
  • Auch das Wort „Gehorsam“ habe ich öfter gehört, als ich zählen kann.
  • Ich kann mich nicht daran erinnern, dass irgendjemand über „persönliche Grenzen“ oder „Zustimmung“ gesprochen hätte.
  • Mir wurde sogar gesagt, dass die LDS-Kirche eine Kirche der „Aufgaben“ und nicht der „Freiwilligen“ sei.

Jetzt weiß ich, dass diese Kirche sich auf das Setzen von „Standards“ und „Vorgaben“ fokussiert, anstatt persönliche Grenzen zu respektieren.

👉️ In einem „Standardsystem“ wird einem gesagt, was getan werden soll, und man wird weniger gefragt, ob es OK für einen ist.

Claudine Foudray (Post Mormon Coaching)

+++ZITAT ENDE+++

Überlebensstrategie oder Entwicklung?

Von Guido Müller

In den letzten Jahren hörte ich von manchen wohlmeinenden Menschen in meinem Umfeld: „Guido, Du warst doch früher so ein toller Mensch und immer so ein lieber Junge…“ Dann kommen auch gleich ohne weiteres Zuhören diverse Diagnosen und Rat-Schläge.

Wer das so schnell tut, muss ja wohl meinen, es gut oder sogar besser zu wissen, oder? Aber meinen die alle wirklich, dass es mir in fügsamer Akzeptanz und Anpassung an die diversen Muster in meiner Kirche und Familie besser ging? Das frage ich mich oft.

Diesen Menschen möchte ich aus heutiger Perspektive sagen: Meine frühere Angepasstheit in Familie und Kirche war vor allem eines: eine „Überlebensstrategie“, die ich brauchte, um ein Mindestmaß dessen zu erhalten, was ich damals für echte Liebe, Akzeptanz und Anerkennung hielt. In meiner Angepasstheit bekam ich diese Dinge – wenn auch nur kurzfristig. Mein emotionales „Überleben“ war gesichert… Im Gegenzug dazu verpasste ich aber wichtige Entwicklungsschritte:

1. Ablösungs- und Rebellionsphase
In dem ganzen angestrengten und auf das Überleben orientierten Gehorsam fehlte mir eine gesunde Ablösungs- und Rebellionsphase, die ich eigentlich gerne in der Jugend gehabt hätte…. Diese passte aber leider überhaupt nicht in meine Überlebensstrategie! Da stand damals – in der Vorbereitung auf die Mission – eine gewissenhafte Erlangung eines guten Kirchenzeugnisses im Vordergrund. Meine Mutter quittierte mir dies anerkennend damit, dass sie mich hin und wieder den „gläubigen Sohn“ nannte. Und weil andere, weniger angepasste Kinder von ihren Eltern und Autoritäten deutlich weniger Anerkennung erhielten, durfte ich mich in meinem Weg bestätigt fühlen.

2. Identitätsfindung
Habe ich mir damals jemals wirklich die Frage nach meiner Identität gestellt?! Inmitten der Lehren von „Autoritäten“ und Führern konnte ich in meiner übertriebenen Anpassung (Überleben geht immer VOR Entwicklung) keine wirklich eigene Antwort auf die Frage finden, wer ich eigentlich bin. Meine Überlebensstrategie sah vor, die Antworten von denen zu übernehmen, die mir seit Jahren sagten, dass sie bereits wüssten, wer ich genau sei… Auf eine gewisse Weise war das damals sogar einfacher und praktischer, als sich das selber zu erarbeiten. Dass das irgenwann mal nach hinten losgehen könnte, stand ja auch nicht im Raum. In der Kirche hörte man nur die tollen glamourösen Erfolgsstories.

3. Entwicklung einer gesunden Sexualität
Ich konnte keine gesunde Beziehung zu mir und meinem Körper finden. Scham und Schuld wurden zum ständigen Begleiter. Eine gesunde Entdeckungs- und Entwicklungsphase z.B. im jungen Erwachsenenalter waren gar nicht möglich.

An die selbsternannten „Ratschläge-Geber“ und Diagnostiker meines Lebens: Von außen betrachtet sehen die Leben der angepassten HLT-Kinder wohl echt aus wie der Traum der 60er: So wars damals bei mir auch. Das sind Kinder, die brav sonntags in der Bank sitzen bleiben, die die Schwester XY grüßen und fleißig mithelfen, wenn in der Gemeinde das Krippenspiel aufgebaut werden soll. Sollte es aber bei einem Kind hier eher um eine Überlebensstrategie handeln, weil das Kind ungünstig von den Eltern, religiösen Führern, etc. beeinflusst und erzogen wurde, ist nach dem „Überleben“ noch etwas sicher: Dass es irgendwann zum „großen Knall“ kommt. Dann dürfen die weiter oben genannten wichtigen Entwicklungsphasen nachgeholt werden….und wenn dann der ausgetretene HLT sein Bier hebt, die Kaffeemaschine kauft, ein Foto vom Tattoo postet, sich aus einer viel zu lange aufrecht erhaltenen toxischen Beziehung löst oder gegen die Intransparenz der Kirchenfinanzen aufbegehrt, darf der traditionelle HLT sich bestätigt fühlen, wie schlecht und rebellisch man wird, wenn man sich von dieser ach so wunderbaren und heiligen Organisation entfernt hat. Man würde sich dann aufgrund der Ironie des Ganzen fast wünschen, jemand würde mal ne gute Netflix-Serie darüber produzieren.

P.S.: Oft wird mir unterstellt, dass ich mit dem Erzählen meiner Erfahrung sagen will, dass JEDE UND JEDER das so erfährt. Nein, das sage ich so nicht. Ich glaube aber auch nicht, dass ich der einzige war.

„Verurteile nicht diejenigen, die es schaffen, das hinter sich zu lassen und sich auch ohne Kirche ein erfülltes Leben gestalten“

Community-Beitrag von Sam

Heute Morgen an diesem Sonntag, kurz nach dem Aufstehen, bin ich mit meinem Sohn (1 ½ Jahre) mit der Straßenbahn in die Stadt gefahren und wir haben dort ein leckeres Frühstück und eine schöne Zeit genossen. Warum war es denn so schön? Was veranlasste mich überhaupt dazu dies mit meinem Sohn zu unternehmen?

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