Spenden

„Auf einem Haufen von Milliarden Dollar zu sitzen und trotzdem nach mehr zu streben, ist keine gute Treuhänderschaft. Es ist Gier.“

Community-Beitrag von Gwen

Behalte immer die richtige Einstellung. Immer. Niemand wurde jemals arm, weil er den Armen und Bedürftigen half. Auf einem Haufen von Hunderten von Milliarden zu sitzen und den Bedürftigen nur Krümel zu geben, ist eine verwerfliche Charaktereigenschaft. Im Namen Christi mit der eigenen Abscheulichkeit zu prahlen ist genau das: abscheulich.

Vergiss nie, was Jesus tun würde, und bedenke, dass es im Bereich der Möglichkeiten liegt, die Peitsche im Tempel zu schwingen und ein paar Tische umzutreten.

Vielmehr liegt es nicht nur im Bereich des Möglichen, sondern ist sogar Pflicht alles zu Geben, was wir können. Ein Geben ohne Erwartungen, Geben ohne gebeten zu werden, alles zu geben, was man kann, ein absolut bedingungsloses Geben. Wenn es uns aufs Herz gelegt wird und wir können.

Denn genau das würde Jesus tun. Gnade, nach allem, was wir tun können ist nicht Gnade, sondern Werkegerechtigkeit. Sinnlos und nutzlos. Vergeudetes Talent. Es ist bedingte Liebe.

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Was passiert mit Zehnten- & Spendengeldern bei den Mormonen (HLT)?

Von Guido Müller

Die letzten Jahre meiner aktiven Kirchenmitgliedschaft habe ich immer explizit nur für „Humanitäre Hilfe“ gespendet, im Vertrauen, dass das dann wenns dort so steht auch genau so eingesetzt wird. Nun kommt in dem neuen Fusstext des Zehnten & Spendenscheins der Kirche allerdings die Denkweise der Organisation zutage, die ich bereits vermutet hatte. Vor kurzem las ich ja, dass aus dem geschätzten 100 Milliarden Dollar schweren Ensign Peak „Rainy Day Fund“ der Kirche nun schon 130 Milliarden geworden sein sollen. Berichtet wurde sowohl im Wall Street Journal, bei NTV, und in der Zeit.

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